Nicht, daß unser Hard- & Software-Zoo im Laufe der Jahre nicht groß genug geworden wäre – es findet sich immer neues ´Spielzeug´ für die Visuelle Kommunikation für Bauten und Projekte: Wir teste(te)n auch die Oculus Rift (ein HMD = Head-Mounted OLED-Display mit Tracking-Sensor):
Eindruck: mehr als nur überzeugend, eher wow. Um gleich an Grenzen zu stossen: Auflösung könnte besser sein – weil mit der gelungenen Immersion gleich das Bedürfnis aufkommt, das Auge wandern zu lassen, die Kritzelei auf dem Schreibblock hinten links im virtuellen Office zu entziffern. Geht bei ´nur´ 1.080 × 1.200 Pixel pro Auge kaum. Dabei fordern schon die 90 Hz zur Reduzierung der Latenz den Rechner. Da die Linsen das Bild zudem stauchen, wird der Ausschnitt größer gerechnet, als es die vermeintlich geringe Auflösung suggeriert – schon sind wir bei 500 Millionen Pixel pro Sekunde, die´s in die Brille zu pumpen gilt. Sehr nice to have, aber dann doch kein Spielzeug.