Meiller Gärten

Ein Familienunternehmen lädt zum Spatenstich am 15.9. – Meiller (die mit dem Kipper) macht´s anders:

Das Münchener Firmenareal mit 20 Hektar wird als Produktions- und Verwaltungsstandort in Moosach verkleinert, partiell verlagert, die freigewordene Fläche – immerhin 64.000 Quadratmeter – dabei nicht lukrativst auf einem heißen Markt verkauft, sondern für den Mietwohnungsbau entwickelt – etwa für eigene Mitarbeiter oder für ´SoBon´-Wohnungen. Wert: 300 Mio (14 Gebäude, 700 Wohnungen, Grundstück).

OB Reiter bezeichnet das Projekt als Vorbild. Anfang 2019 sollen Mieter in das Wohnquartier mit Park, Hotel, Kinderkrippen einziehen.

Spatenstich in den Meiller Gärten

Spatenstich in den Meiller Gärten

4 Architekturbüros & viele Fachingenieure bearbeiten 8 Baufelder. Und zum Auftakt 1 Studio Key-Visuals zu diesen, während die Tagespresse (wie Usus) die 2 Bauherren untertitelt – mit „Bild: Meiller“ (so der Bayernkurier) resp. „Visualisierung: Rathgeber AG“ (so die Süddeutsche), die uns freundlicherweise früh Freigabe erteilen: „… gerne können sie in diesem Einzelfall eine Kurzmeldung zu unserem bestehenden Auftrag / zum Spatenstich / zu unserem Projekt posten.“ So geht´s also auch. Hiermit gedankt & getan.

Bürgerbüro Marienhof

Uns sagt ja wieder keiner was. Gepostet wird hier – natürlich – erst nach einer Freigabe durch den AG resp. nach einer wie & wo auch immer sonstigen Veröffentlichung. Also ist auch dieses Projekt hier bis dato unbelegt, obwohl wohl wert, gezeigt zu werden & obwohl längst in den sozialen Medien unterwegs – aber wann guggt unsereins schon dieses facebook der Planer. Gar Webseiten der Fachplaner.

Also: Wir haben´s visualisiert, das Bürgerbüro (ein Infozentrum zur 2ten Stammstrecke);

Standort: München, Marienplatz
Bauherr: Deutsche Bahn
Architekt: Boschmann + Feth

Ein Dankeschön nochmal an die netten Herren von BETTENRID und Eckerle, die uns sonst Unzugängliches zum Fotografieren geöffnet haben.

Und s´ ist scheint´s schon wieder obsolet: „Heiß geplant und kalt gestoppt…!“ (Zitat)

Bürgerbüro - Marienhof München

Bürgerbüro – Marienhof München

Modell, lapidar

Zumeist bauen wir unsere 3D-Modelle selbst, manchesmal kaufen wir zu, selten bekommen wir die vom Planer (´visualisierungsgerecht´). Wenn das im Einzelfall nix hilft, nutzen wir auch photogrammetrische Verfahren, um aus Einzelmotiven detailtreue Geometrie & Oberfläche zu erzeugen:

Lapidarium - Ausschnitt

Wie hier bei einem Lapidarium (lateinisch lapis: Stein), also einer Sammlung von Steinwerken. Mehr dazu ggf. in einer Folgemeldung.

Hammers + PFEIFER

Die PFEIFER Seil- und Hebetechnik GmbH zählt in der – Überraschung – Seil-, Hebe- & Bautechnik zu den führenden Unternehmen – auch im Sportstättenbau:

Im August eröffneten die Hammers das London Stadium, nachdem das Dachtragwerk des somit ehemaligen Olympic Stadium demontiert und wesentlich größer neu aufgebaut wurde. Keine leichte, keine kleine Aufgabe bei dem 600-Mio-Pfund-Bauwerk.

Damit die Firmengruppe ihren Beitrag kommuniziert, wurden Teilschritte hier in 3D animiert, in einen Realdreh der INDOC Industrie- und Fernsehfilm GmbH integriert, also detailreich modelliert, in der vorgesehenen Bauabfolge animiert, auf den Film getrackt, in HD gerechnet, überlagert, geschnitten:

Ein ´Abfallprodukt´ dieses 3D-Modells war wie hier gepostet ein 3D-Druck für die bauma. Mehr dazu auf dem Youtube-Kanal der Firmengruppe.

Sanierung in 3D

Ein in die Jahre gekommenes Reihenhäuschen wird energetisch ´upgedatet´: Dach, Fassaden-WDVS, Fenster, Baukörperöffnung gen Süden, Wärmebrückenminimierung …

Üblicherweise wird im Einfamilienhauswesen – zumal der Bestandsreparatur – die Mark zweimal umgedreht, so daß für anspruchsvolle Visualisierung zur Veranschaulichung vorab kein Budget bleibt.

Hier (wieder mal) die Ausnahme für das bodenständige Solitär jenseits der Villa: Ausführungskonforme Details (etwa des Fensterherstellers), Varianten-Renderings (etwa einer Pergola), auch im Lichtverlauf.

Soviel zu ´EFH – Sanierung – Aussen´.

Veröffentlicht unter Wohnen

Fassaden für IKEA

Eng war´s beim Wettbewerb zur ´Fassadengestaltung IKEA Einrichtungskaufhaus Karlsruhe´: rausgesprungen ist ein 3ter Rang für eine Fassade „die vergleichbar zu einer elektronisch lesbaren Codierung ist, die sich als ein grafisch-vertikal strukturiertes Muster vor blauem Grund entwickelt.“ so das Preisgericht: „Diese feingliedrige Anordnung wird je nach Blickwinkel unterschiedlich wahrgenommen und entwickelt beim mobilen Passanten eine eigene Dynamik.“ Die gelobte Hochwertigkeit, die feinsinnige Haltung des Entwurfs von baurmann.dürr wurde hier visualisiert.

IKEA Karlsruhe - Fassade bei TagIKEA Karlsruhe - Fassade bei Nacht