Begehrte Flächen in 3D

Erst ausgezeichnet (für Building Healthy Places, vom ULI Germany), erhält ´eine der interessantesten innerstädtischen Quartiersentwicklungen´ ein Upgrade: Die Neue Balan bekommt eine Finanzspritze (über 160 Mio. Euro durch die pbb und die ERGO). Nach dem Konzept bestandsorientierter Nutzung werden damit vorhandene Gebäude saniert und mit Neubauten ergänzt.

Jüngste Entwicklung auf dem Areal: Seit Ende 2015 sind zwei Office-Objekte in ´architektonischer Anlehnung an das Atelierhaus Bauhaus Dessau´ in Realisierung. Deren Fassaden werden „von Schwarz-Weiß-Kontrasten dominiert“ & „rhythmisch mit Licht und Schatten spielen“ (so Maximilian von der Leyen von Allgemeine Südboden) & dabei das rationale Moment des Industriedesigns verkörpern.

The Bauhaus style

The Bauhaus style

So bringt die SZ dazu Ende Jänner einen Beitrag. Titel: Begehrte Flächen. Seit Anfang 2016 sind allerneueste Arrondierungen dieser in Planung, digital bereits real.

true atmosphere

Mehr zu ´visualisiert wie geplant, realisiert wie gerendert´. Abgesehen von der üblichen Differenz von Planstand zu Realisierung, abgesehen von unserer Scheu, den Himmel Bayerns stets auf ´knallblau´ zu setzen und schlußendlich noch von der gewollten Abweichung zur Realität (nicht alles, was da steht und geht, ist marketingkonform) ist´s wohltuend, den Fotobeweis zu haben, daß wir nicht so danebenliegen:

deschd2

je rechts: 3D

Hier eine Gegenüberstellung (Motive skaliert + beschnitten) von Rakete-Rendering zur Entwurfskontrolle, zur Entscheidungsfindung und freilich für das Marketing (100% künstlich) & professioneller Architektur-Fotograf-Fotografie by Stefan Müller-Naumann (100% real) zu einem Studentenwohnheim in München. Wir schließen uns dessen Zitat von Michael Harris an: Realism in the sense of true atmosphere

je rechts Rakete

je links: Stefan Müller-Naumann

Start 2016

Das neue Jahr startet, wie das Alte endet – als no-show der Projekte mangels Freigabe:

Ein Wettbewerb zur Messecity Köln, ein Rückbau in der Maistraße München, ein Info-Pavillon am Marienhof, eine Erweiterung des Areals Neue Balan, eine Vorplanung von David Chipperfield Architects, ein Lüftergebäude, ein Lidl-Objekt, Refurbishments …

Also eingeschoben tidbits – Arbeit anonymisiert, nur Anmutung & Ausschnitt preisgebend, hier der bei uns seltenen Abteilung Wohnbau/Häuslebau/REH/Umbau zur energetischen Sanierung:

klein, aber fein

klein, aber fein

Auch hier nachgereicht der Lobhudel zum jüngsten Ingenieurbauprojekt: „… erstmal danke für die erneut super Zusammenarbeit mit Rakete. Der Bauherr ist sehr zufrieden und die Bilder schon in der Vortragsbroschüre.“

Finis 2015

Wir waren im letzten Quartal wort- und bildkarg: Sorry dafür, keine Freigaben. Trotz der wiederum rund 100 Projekte auch in 2015.

hny 2016

hny 2016

Also weder für die Weihnachtskarte zum Business-BV noch zum Weihnachtsüberraschungsmotiv für den ´Häusle(um)bauer´. Weder für das Entree zum Refurbishment in der Berg-am-Laim-Straße noch für das in der Infanteriestraße, noch für ein Konzept für ein Warenhaus in der Sendlingerstraße, für einen Wettbewerb in der Paul-Gerhart-Allee, für ein Laden- und Geschäftsgebäude in der Domagkstraße, für die Umgestaltung von Raumkonzepten einer Bank nahe der Leopoldstraße, für ein Schwabinger Wohnhaus in der Maria-Josepha-Straße, für Planungen zum Panorama-Park Rosenheim, für einen Firmenstützpunkt in Stuttgart, für Updates zum RaumFinder, für Alternativen zum Wohnbau „Am Ziegeltörle“ in Memmingen, für ein Bauschild zu einem Marriott-Hotel, für die Sanierung eines Tagungssaals, die einer Turnhalle, die eines Hörsaals, für ein Verkehrsbauwerk zum Tunnel Feuerbach und Brückenbauwerke, für einen Maschinenpark, für Wettbewerbsbeiträge zu Bibliothek, Bahnhofsplatz, Forschungs-Institut, Wohnbau …

Als Abschluß & Ansporn für 2016 hier (nur) ein Kunden-Zitat: „… habe gestern schöööööne Visualisierungen bekommen.“ Also aufräumen, durchschnaufen, weiter geht´s am 7. Januar.

Veröffentlicht unter Studio

Auch Mauern

Vollzug Bebauungsplan mit Grünordnung Nr. 1958b, 15. Stadtbezirk; Herstellung der mit Grünordnung Nr. 1958b ausgewiesenen Verkehrsfläche und die Errichtung einer Lärmschutzwand.

Das Amtsdeutsch vorjahrs grafisch übersetzt hat das Studio mit Realbildmontagen zu Wand und Geländemodellierung, natürlich in Varianten (der Standpunkte, der Begrünung, des Vogelschutzes, der Geometrie, der Retusche), hier Unverbindliches ´aus der Sicht des Illustrators´ (ein Zwischenstand):

Lärmschutzwand in Varianten (der Wand, der Begrünung, der Bäume)

(Auch geometrisch banale) Lärmschutzwände in 3D

Auf dass diesjährig sommers der UA Bau und Verkehr unter Punkt 7.2.1 der Niederschrift zur öffentlichen Sitzung des Bezirksausschusses berichten konnte: „Der Sinn der Lärmschutzwand wird angezweifelt. Der UA bittet um eine kurze Begründung für die Maßnahme“. Dem wurde einstimmig zugestimmt.

Detailreich

´How we work´ – Abschnitt Detailreichtum (auch) im Wohnbau; wenn selbst hochauflösende Visuals (+8K) gerne auf dem smartphone abgenommen (der AG) und betrachtet werden (das Zielpublikum), gehen in der Gesamtschau auch mal Details verloren (wiewohl das Auge die durchaus registriert).

Hier ausschnittsweise betont, was in ´so ´ner Animation´ an Ausstattungsdetails der Körnigkeit 1:1 steckt.

Veröffentlicht unter Wohnen