Deutsches Museum 2025

Die Lokalmedien berichten (SZ, AZ, tz, Merkur, BR, münchen.tv et tutti quanti) über ein ´Jahrhundertprojekt´:

Das Deutsche Museum wird umfassend saniert, das erste Mal seit 1925. Start ist im Oktober, zum 100sten soll´s wiedereröffnet werden (Mai 2025). Das meistbesuchte Museum Deutschlands öffnet zur ´Langen Nacht der Museen´ am 17. Oktober letztmalig seine Pforten zu allen Bereichen. Das ´Mammutprojekt´ mit zunächst 445 Mio Startfinanzierung gestaltet 50 Ausstellungen neu.

Unter Titeln wie „So soll das Deutsche Museum später aussehen„, „Auf zu neuen Welten“ und „Eines der modernsten Museen der Welt“ zeigt die Presse Visuals aus dem Studio (Planung Architekten SSP):

Umfassende Sanierung, visualisiert

real vs. render

Update zu einer Meldung vom Anfang des Jahres: „Gruß aus Hanau, Stefan Schrammel„. Angehängt war ein klärendes Baustellenfoto zum arg kürzelhaften Hinweis:

Bibliotheksbaustelle

Bunte Baustelle Bibliothek

Yep, Foto, nix Rendering. Haben wir bei der Material- und Farbdefinition und also beim Berechnen noch gedacht ´mutig bunt, so wird´s dann wohl eher wieder nicht´, sind wir hiermit vollends von der Kongruenz planerischer Absicht, unserer grafischen Umsetzung und der in der wirklichen Welt überzeugt worden (marginale Abweichung in der Bauausführung dem Planungsstand geschuldet).

meinraum

Im DomagkPark auf dem Areal der einstigen Funkkaserne entsteht ein Quartier für 4.000 Menschen (1.600 Wohnungen auf 24 Hektar). Die BAUWENS realisiert dort eine Anlage mit etwa 50 Wohneinheiten.

Auch wenn der Haftungsausschluss im Webauftritt des Objekts die stets unverbindliche ´Sicht des Illustrators´ betont, wurde im Studio eng entlang der Baubeschreibung gearbeitet.

So entstanden sehr stimmungsvolle Motive eines Bauvorhabens – und zudem sehr stimmige.

meinraum im Domagkpark

meinraum im Domagkpark

Veröffentlicht unter Wohnen

Konzertsaal München

Noch ´n Vorschlag – inszeniert im Studio: Das aktuelle Lieblingsobjekt lokaler Architekturdebatten bekommt ein weiteres Standortkonzept – unter dem Königsplatz.

Konzertsaal unter dem Königsplatz

Auf und unter dem Königsplatz

Der ungewöhnliche Plan ist vom ´Münchner Stararchitekt Christoph Nagel-Hirschauer´ – und der sei nun ´nicht irgendein Architekt mit verrückten Ideen, sondern einer der Geschäftsführer des großen Architektur-Büros Schmidt-Schicketanz und Partner GmbH´, das auch mit der Sanierung des Deutschen Museums beauftragt ist (visualisiert im Studio). Mehr dazu heute in der SZ & auf der Website des Büros.

Konzertsaal unter dem Königsplatz

Konzeptskizze aus Vancouver

Siegestor München

Siegestor München

Siegestor München

Der Platz um den Triumphbogen soll verschönert werden – so, dass er wieder genauso aussieht, wie es früher einmal war“ so die Abendzeitung am 22. August (ähnlich der Merkur im Juli: „Grüne Flaniermeile wie zu königlichen Zeiten„) zu Plänen der Stadt zum Areal rund um das Siegestor – visualisiert im Studio.

Im Schwabinger Bezirksausschuss seien die Pläne gut angekommen: Das Stadtteilgremium sprach sich für die Umsetzung aus, im Herbst soll im Stadtrat über den Projektauftrag entschieden werden.

So dürfen sich laut Tagespresse 2017 ff der ´Obsttandler Didi´ wie auch ´der alte Stadtbaumeister Friedrich von Gärtner´ darüber freuen, daß eines ´der bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt´ fast ´wie zu Zeiten Ludwigs I.´ zudem ´hübscher eingebettet´ erscheint.

Ungezeigtes III

Eine Serie wird fortgesetzt – die der ´strictly off limits´-Projekte:

Wir sind weder auf Urlaub noch träge geworden, wir bekommen nur kaum noch ´zeitnahe´ Freigaben – etwa zum letzten Quartal für den 3D-Clip zur Endfertigung der Vectron, für Key-Visuals eines Wohnbauprojekts im Norden, für Objekt- und Freiraumplanung eines Spezialisten für Laserstrahlsysteme, für einen Hochpunkt in Pasing, für Haus 14+26 eines Kreativ-Compounds, für einen Dachgeschoßausbau, für Visuals zur Lichtplanung einer Firmenzentrale, für das Refurbishment eines Officekomplexes eines englischen Investors, für eine Verkehrstrasse, für den Walkthrough in eine Kantine, für Strassenraumplanung in Schwabing, für Brücken in Varianten, für einen Konzertsaal, für ´Kunst am Bau´ mit Skulpturen, für Wettbewerbe (logisch), für eine kleine Machbarkeitsstudie für Airbus, für Trailer zu Tragwerken für Stadien (Um- & Neubau), für eine Treppe für Truma, für Verschattungsstudien, für Bankprojekte, für eine Fassadensanierung nahe dem Hauptbahnhof, für Hallenbauten eines Spezialisten für ´Packaging´, für Plakat-Grafik, für … jessas, jetzt wird´s Bleiwüste.