50 Jahre MPIB

Heute (am 24. April) finden anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Max-Planck-Institutes für Biochemie (MPIB) in Martinsried Feierlichkeiten statt. Staatsminister, Bürgermeister, MPG-Präsident & ein Nobelpreisträger werden Reden schwingen, Musiker die Tasten schwingen lassen: Per Zoom wird live übertragen, eine Ausstellung zur Institutsgeschichte kann ab Mittwoch vor Ort besucht werden.

Am Ende steht ein Ausblick in die Zukunft“ – an diesem mitgewirkt hat das Studio: Hier vorab mit einer seeehr kurzen Animationssequenz als sneak preview resp. erste Auskopplung aus einem umfassenderen Filmwerk (orchestriert von der zuständigen Abteilung Forschungsbau der MPG) zu Planungsvarianten an diesem wichtigen Standort im Landkreis München.

Screenshot aus der Zoom-Präsentation

Lavendelhaus

Selten aus dem Studio, mitunter aber doch: das ´kleine Haus´.

Lavendelhaus, klimaschonend

Hier eine Ferienimmobilie. Als Umbau (´klimaschonend, nachhaltig und einfach gemütlich´).

Lavendelhaus, gemütlich

Das kleine Lavendelhaus. Zum Startangebot (mit nicht gerade kleinem Rabatt).

Lavendelhaus, schön

Im Fichtelgebirge. S´ ist schön da (& wird´s noch ein klein wenig mehr – im Februar 2023).

Lavendelhaus, nachhaltig

Ausstellungshinweis

Ein Ausstellungs- & Veranstaltungshinweis des Grazer Hauses der Architektur (HDA): Verhüllung und Verheißung hat sich der Immobilienwerbung im öffentlichen Raum angenommen. Inhaltlich: der Kollision zweier Realitäten. Der der Visuals mit dem realen Ort. Mitunter der Fallhöhe von Marketing und Realität. 22. September bis 30. Oktober 2022.

Aus der Einleitung des Ausstellers: „Die bildliche Darstellung von Bauten und städtischen Räumen gehört zu den wichtigsten Formen in der Kommunikation von zeitgenössischer Architektur. Im Stadtraum werden diese Visualisierungen oft zu Werbezwecken an Baugerüsten und Bauzäunen verwendet.“ Ganz unser Thema also …

Gezeigt werden Aufnahmen des Architekturfotografen HG Esch, der Werbebilder dokumentiert. Grafische Analysen von Rosa Nussbaum thematisieren die visuellen Stilmittel der Branche. Und mehr. Eine Publikation gibt´s auch. Klingt spannend.

Haus für Kinder

Im Juni meldet die Lokalpresse die Einweihungsfeier zum ´Haus für Kinder´ (Krippe & KiTa) im Stadtquartier ´Meiller Gärten´ in der in Käthe-Kruse-Straße, München, Moosach mit Stadtschulrat, Bürgermeisterin & Vorständin des Trägers ´Neue Wege´. Der Betrieb wurde letztes Jahr aufgenommen, gefeiert wurde Corona-bedingt unlängst bei sommerlichster Temperatur v.a. ´im großen Garten mit Sandkästen und Spielgeräten´:

(Meiller) Gärten (auch) für Kinder

Im Juli bietet ein ´Portal für kommunale Entscheider´ eine Übersicht zum Wohngebiet ´für rund 1.500 Bürgerinnen und Bürger´: Stichworte Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit, Energieeffizienz & die ´individuelle Note in jedem Baufeld´ mit klassisch puristischer Architektur – Turm, Blockrand, Riegel, Punkthaus.

Das Projekt ist hier wiederkehrend zitiert, weil hier phasenweise umfangreichst visualisiert (entwurfs-, bau- & vermietungsbegleitend).

Zwischenstand Meiller Gärten mit Park (rechterhand), noch mit Platzhalter zum ´Hochhaus´ (linkerhand)

PS.: Ach ja, der ´Schlussstein´ (sss, aua), das sog. ´Hochhaus´ (baurechtlich korrekt – tatsächlich mit 11 Geschoßen ein hohes Haus) wurde von der Rathgeber AG bereits im Frühjahr mit previews aus dem Studio vorgestellt – Baubeginn im September, avisiert bezugsfertig Anfang 2025:

´Schlussstein´ im Baufeld 1

´Hochhaus´ (ab Dachterrasse)

Dritter Ort

Die Stadtbibliothek Hanau wurde im Mai mit dem Hessischen Bibliothekspreis ausgezeichnet: Für ihre Qualität als ´Dritter Ort´, als niederschwelliger, dabei identitätsstiftender Treffpunkt für lokale Communities – neben ´Erster Ort´ (Zuhause) & ´Zweiter Ort´ (Arbeitsplatz).

In 3D ´gezeichnet´ – nach dem Entwurf von Schrammel Architekten – wurde die Bibliothek dereinst im Studio als (auch geometrisch anspruchsvoller) Ort mit hoher Aufenthalts- & also Gestaltungsqualität:

Dritter Ort

Dann realisiert wie visualisiert. Jetzt als Ort für Kommunikations‐ & Kreativräume prämiert.

Dritter Ort

Kraftwerk

Das Studio bietet mehr denn ´Hochglanz´ für das Marketing. Das hier (ww. hinter paywall) zitierte Beispiel Altbach als pars pro toto der Sparte Kraftwerksbau (des Büros SCG Architekten) zeigt eine Facette der visuellen Kommunikation:

Erweiterung Kohlekraftwerk

Zur Entscheidungsfindung alternativer Anordnungen (auch in der Kommunikation mit Behörde & Co), sowie zur Bewältigung der schieren Dimension von Erweiterungsbauten in bestehenden, bereits hochverdichteten (Industrie-)Anlagen werden mehr oder weniger detailreiche 3D-Kuben in Fotografien (Luftbild, Passant) – lagerichtig, variantenreich, realistisch – eingepasst:

… zum Gaskraftwerk
(GuD-Anlage, eine Variante)

Grafisch minimalinvasive Eingriffe: Selten schafft es diese Art von visueller Entwurfsbegleitung an die ´interessierte Öffentlichkeit´ (es sei denn, es geht um Stadtbildprägendes wie hier in München), weil selten sexy – dabei oft hilfreich. Hier: zur Beschlussfassung & weiteren Planung der Reduktion von CO2-Emissionen durch kurzfristig kohlefreie, langfristig klimaneutrale Stromproduktion.

Oder hier zur Dimensionierung eines Schornsteins (& damit auch dessen Sichtbarkeit) für optimierte Schallemissionswerte (und zudem zur Reduzierung des Flächenverbrauchs) eines ´Backup-Kraftwerks´ für die Energiewende:

Netzstabilitätsanlage