Rathaus Schrobenhausen

Spannend & hochkarätig … nannte ein Radiosender die Sitzung zur Sanierung des denkmalgeschützten Schrobenhausener Rathauses, die Lokalpresse vermeldet, daß „nach acht von endlosen Debatten bestimmten Jahren“ endlich „Nägel mit Köpfen“ gemacht wurden und der Planer meldet rück: „… gestern Abend haben wir Ihre Visualisierungen im Stadtrat vorgestellt. Die Stadträte waren begeistert und haben dem Bauvorhaben zugestimmt!!“ (zurückhaltend der Donaukurier: „Die Planung des Augsburger Architektenteams Schrammel kam bei den Stadträten überwiegend gut an).“

Ein Sitzungssaal – in Varianten

Beide Ausrufezeichen hat´s aber verdient, da das Projekt intensiv entwurfbegleitend in Varianten und Fortschritten realgetreu visualisiert wurde – vom Nachbau des Bestands inkl. historischer Details (Kachelofen, Mobiliar, Fensterdetails, Wappen, viele Lenbach-Gemälde) in 3D bis hin zur Planung (Umbau bis Lichtplanung und abgestimmter Einrichtung). Wieder ein ´Beschlussbeschleuniger´ …

Lenbachsaal – eine Variante

vorher-nachher

Eine Rückmeldung wie bestellt: „In Ihre vorher-nachher Kartei sollte das schon ziemlich perfekt passen“ (so der Planer). Gemeint war das realisierte Entree eines refurb-Projektes, das wir intensiv planungsbegleitend unterstützt haben.

Nicht abschließend für das Marketing, nicht weiter ´angehübscht´ & zudem in einer ganzen Serie von Alternativen, Varianten & kleinsten Fortschritten. Und am Ende ´passgenau´:

gebaut (real) wie gebaut (3D)

Echt jetzt?

Vielen Dank Ihnen für die Renderings – gefallen uns allen sehr gut!“ ist ein Feedback, das uns so oder ähnlich öfters erreicht.

Die Fortsetzung – nach einer weiteren Überarbeitung – nicht so oft: „… besten Dank für die Zusendung der Renderings – uns glaubt keiner, dass das Haus noch nicht gebaut ist ;-)

Hier vorab die Projektvorstellung (nur des Bestands) der Münchener Implerhöfe der Kölner Art-Invest.

Sommerloch

Was so alles im Sommerloch verschwindet & hier also nicht & schon gar nicht ´zeitnah´ gezeigt wird (wg. zu früh, zu spät, zu geheim, zu bekannt, zu alt, zu neu):

Frauenplatz München / BMW FIZ Refurbishments / Wohnbau in Laim / Ferienhaus Rottach / Seniorenresidenz Friesland / WB Hallenbad Germering / Office Implerstraße / VR-Stadien der Bundesliga / Bibliothek Düsseldorf – TGA / Wohnbau in Memmingen / Refurbishments am Vogelweideplatz / Tagungssaal DBB – Podium / Office-Compound Zielstattsraße / Drivers Club München / Reithalle / Deuterpark Augsburg – Imbisszelt / Neue Balan – ´Hochhaus´ / Umbau Deutsches Museum / Wohnbau Meiller Gärten – Baufeld 2-7 / Refurb Techlab – Fassaden / Office-Compound Berg-am-Laim-Straße – Hof / Refurb Tonnendachstahlkonstruktion NB – Haus 24 / Siemens Erlangen – SCE – Branding / Truma – Fassadenvarianten / Lidl – Tektur Filiale Anzing

Erlebnismuseum

Die heimische Presse meldet: „72 Jahre nach ihrer Zerstörung … wird der Sitz der Hohenzollern endlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.“ (SZ und weitere)

Eines der wichtigsten Herrschaftshäuser deutscher Geschichte“ wird unter dem launigen Titel ´HerrschaftsZeiten! – Erlebnis Cadolzburg´ eröffnet – als Burgmuseum mit einer „in Deutschland einzigartigen Idee“ (B. Schreiber, Schlösserverwaltung): „Ein solches Erlebnismuseum gibt es nirgendwo sonst. Es ist eine Verbindung von historischem und neuem, digitalen Know-how.“ (M. Söder, Heimatminister), ein Museum mit ´Virtual-Reality-Experience´.

Passend dazu hat das Studio das Architekturbüro Claus+Forster mit interaktiven 3D-Visuals in Varianten entwurfsbegleitend unterstützt (wie unsererseits vermeldet):

real vs render – Cadolzburg, Erkersaal heute – Fotografie: © Bayerische Schlösserverwaltung

Bahnhofsviertel Olching, neu

Erste öffentliche Präsentation & Auslegung im Rathausfoyer zum Bahnhofsviertel Olching:

Es wurde lebendig „in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Saal im Kom“ bei der Vorstellung einer Visison, die „bereits mehrere Generationen alt“ sei, vermittelt als „vorläufige Ideen“ mit 3D-Visuals, die auch „an den vielen Stellwänden im Raum präsentiert“ wurden. Eine hitzige Debatte sei um die Verkehrsführung entbrannt – während der einmonatigen Bürgerbeteiligung können Anregungen und Kritik eingereicht werden.

Kosten soll das Projekt rund 100 Millionen Euro, man setze auf einen Investor. (Zitate SZ)

Bahnhofsviertel, neu