BayWa-Wiese – Rosenheim

1977 wurde für das Gelände der Beschluss für die Aufstellung eines Bebauungsplans gefasst – 2011 bewertete der Bauausschuss einen überarbeiteten Entwurf des Münchner Architekturbüros Weickenmeier, Kunz und Partner zum sog. ‚Panorama-Park Rosenheim‘ auf dem Areal als „in sich schlüssig„.

Verantwortlichen der Stadt wurden Visuals zum Entwurf eines Ensembles aus Discounter, Hotel, Office & Wohnen ´in 3D´ präsentiert, weitere Darstellungen folgten: Wegen der langen Verfahrensdauer wird Bürgern mit Aushang und Webseite die Möglichkeit gegeben, sich zu informieren. Im Oktober 2013 wurde die aktuelle Planung in der Stadtratssitzung für die Wiederaufnahme der Bauleitverfahren nun gebilligt.

Panorama-Park Rosenheim

Wohnen, Arbeiten und Einkaufen im ´Panorama-Park´

So scheint eine „unendliche Geschichte“ nach wechselnden Zielen und Planungen endlich endlich zu werden.

Visuelle Argumente

Es grünt in der 3D-Visualisierung

Es grünt

´How we work´ – Abschnitt ´Visuelle Argumente´; Sind Leitlinien der Kommunikation (hier im Wohnungsbau) definiert, tun wir viel, diese ´im Bild´ je umzusetzen; Hier das Thema ´Grün´, neudeutsch Green Building;

In der städtebaulichen Übersicht, in der birdview zur Anlage, in der Subjektive des Privatgartens, im Ausblick aus dem Wohnzimmer, von Mikro bis Makro, vom Viertel bis zur Türklinke inszenieren wir das Thema Grün grafisch und stellen eine Durchgängigkeit der ´visuellen Argumente´ her.

Farbtreu

Farbvorgaben in der 3D-Visualisierung

Farbtreu

´How we work´ – Abschnitt Farbtreue; Wir haben auch Kundschaft, die´s kaum glauben kann, daß ´sienarot´ etwa in Wanne-Eickel einfach nicht denselben „hach, wie schön„-Effekt hervorzaubert wie im Lichte der Toskana. Auch gibt´s oft Erstaunen ob der Korrektheit der Abbildung mit nicht-kalibrierten Monitoren oder gar mit stark farbverschiebenden und überstrahlenden Beamern. Oder mit (falsch) cmyk-gewandelten Andrucken.

Selbst wenn das dann irgendwann alles passt, wird gerne übersehen, daß Objekte sich wechselseitig in der Farbwirkung affizieren (etwa abstrahlen) und daß Farben sich je nach Material(wechsel) unterschiedlich verhalten. Da nützt dann auch das Wedeln mit der Farbreferenzkarte wenig. Wir kennen und berücksichtigen das und bemühen uns, selbst etwas weiter hergeholte Vorgaben – „harmonische Chakrafarben!“ – umzusetzen. Denn wir sind der Farbe und dem Kunden treu.

Kamera

Extreme Kameras in der 3D-Visualisierung

´Extreme´ Kameras

´How we work´ – Abschnitt (Freiheit der) Kameradefinition; kleinräumliche Umgebungen („das Zimmer„) eignen sich nicht besonders gut zur (Inszenierung in der) 3D-Visualisierung (wer´s nicht glaubt, möge eine gelungene Fotografie eines Standardzimmers vorlegen). Hallen sind da dankbarer.

Mit der Freiheit der Kamerasetzung im 3D-Modell ist es dennoch möglich, extreme Kameras zu platzieren (Bildwinkel, Position, Blickachse), selbst in ´irrealer´ Position (in oder hinter der begrenzenden Wand – die als not visible to camera gerechnet). Auch mit justiertem Bildaussschnitt bei extremer Perspektive (´Frosch´), etwa zur optischen ´Auflockerung´ ansonsten rigide durchgerasteter Fassaden. Mit (auch) dieser Freiheit löst sich die Bildsprache von Renderings von der gewohnten ´normaler´ Fotografie.

Riemotion

Kleine Zitate-Auswahl zum BV Riemotion: modernst, zeitgemäße Architektursprache, hohe Anforderungen, energieeffizient, ausgezeichnete Infrastruktur, ökologisches Wohnen, das Beste, großzügige Wohnflächen, solide, familienfreundlich, wohngemütlich, Materialvielfalt, innere Qualitäten, das Besondere, Citynähe, Naturerlebnis, direkt vor Ihrer Haustüre, keine Wünsche offen, internationales Flair, ur-bayerische Gemütlichkeit, unverwechselbares Stück, spannend, klassisches Motiv, trockener See

Es ist durchaus anspruchsvoll, die Sprache des Marketings dann in 3D in´s Bild zu setzen.

Riemotion

RIEMOTION – das Besondere hat einen Namen!“ (so der Claim)


Denn: Erst seeing is believing

Raumkomposition

Raum- und Bild-Komposition in der 3D-Visualisierung

Raum- & Bild- Komposition

´How we work´ – Abschnitt Raumkomposition resp. -ausstattung im Wohnbau; Was auf dem Plan plausibel scheint, fliegt in der Visualisierung nicht selten auf: Die Sitzgruppe unter der Dachschräge, die Skalierung (der Maße) der Platzhalter …

So heißt es regelmäßig, Einrichtung neu (sinnvoll für den Raum, passend für die gewählte Kamera) zu stellen und zudem nach Geschmack – des Zielpublikums – auszuwählen (Art, Form, Ausführung). Schlußendlich Staffage und Gadgets festzulegen.

So drehen selbst harmlose interiors ihre ´Korrekturschleifen´ (das Kunstwerk an der Wand, die Auswahl der Pendelleuchte, die Stehimwegs) – jenseits definierter Ausstattungsdetails nach Baubeschreibung. Denn die berücksichtigen wir sowieso peinlich genau.

Ergebnis: Die ´unverbindliche Darstellung aus Sicht des Illustrators´ nähert sich der verbindlichen Wirklichkeit schon recht übereinstimmend an. Natürlich aus je bestem Blickwinkel.