Die Landeshauptstadt ist ´homebase´ des Studios. International unterwegs, visualisieren wir natürlich auch viele heimische Projekte – ´local knowledge´, kurze Wege, eine direkte Interaktion bei uns ´am Rechner´ und eine gute Vernetzung mit den Akteuren am Münchener Markt sprechen dafür.
Zudem arbeitet wir einfach gerne für Projekte ´dahoam´; So entstehen lokale Beiträge für die Realisierung oder für das Refurbishment von nahezu allen Bautypen (auch für Studien und Wettbewerbe).
Barcelona hat ´Superblocks´ – großräumig verkehrsberuhigte Viertel, die vom Fuß- und Radverkehr dominiert werden. Das Münchener Westend bekommt wohl Ähnliches, dabei lokal interpretiert: ´Nachbarschaftsviertel´.
Die Schwanthalerhöhe im Westend ist dominiert durch einen hohen Anteil an Versiegelung bei wenig Stadtgrün. Bau- und Mobilitätsreferat haben ein Konzept für das Viertel (genauer: Schwanthalerstraße, Schießstättstraße & Gollierblock zwischen Kazmair-, Ligsalz-, Gollier- & Ganghoferstraße) entwickelt & das Studio hat´s griffig visualisiert, denn Bürger resp. Anwohner sollen an den weiteren Planungen beteiligt werden.
Die Visuals markieren lediglich den Start: zunächst nimmt der BA Stellung, ehe nach einem Stadtratsbeschluss gemeinsam mit den Bürgern eine Feinplanung erfolgt, die Umgestaltung könne dann 2028 starten. Die Lokalpresse (SZ/AZ/tz/…) berichtet.
Eine 1:1-Überlagerung von Fotografie (by Stefan Müller-Naumann) nach Fertigstellung …
… & Rendering (by Rakete) in frühen Entwurfsphasen (by WK+P) ist hier schwer möglich, da Fotograf & 3D-Artist je unterschiedliche Standpunkte eingenommen haben.
Dennoch ist die Kongruenz des visuellen Eindrucks von digitaler Vorwegnahme & Ablichtung steingewordener Realität mal wieder augenfällig.
Unterschiede hier eher der Weiterentwicklung des Entwurfs zuzuschreiben (auch ob der kontinuierlichen Überprüfung am 3D-Modell), denn der stets auch intendierten Idealisierung des Bauwerks für das Marketing.
… tmc für hauseigenes Restaurant“ (tailor made catering ist ein joint venture aus der Käfer-Gruppe, einem holländischen Caterer und T. Kisters). tmc soll das Office-Quartier auf 500 QM mit Essen und Getränken auf Restaurant-Niveau versorgen. New Food für New Work: Pressemitteilungen dazu werden bebildert mit Visuals aus dem Studio (das das Projekt thematisch vielfältig grafisch begleitet).
Etwas so:
Oder so:
Wahlweise so:
Anyway: Wir haben´s umfangreich visualisiert.
Postskriptum 240723: Folgt die Meldung zur Fast-Fertigstellung „einer der größten Büro-Revitalisierungen Münchens“ (& damit Deutschlands) – das ´Weisse Quartier‘ beweise, daß moderne Büros heute auch ohne Neubau möglich sind: 61.000 QM Büroflächen, nachhaltig umweltschonend auf Neubau-ähnliche Qualität modernisiert, mit 12 Dachterrassen, einem Skygarden mit Barbecue-Stationen für die Mieter, einer Barista-Bar, einem Mindgarden-Konferenzzentrum, einer Fahrrad-Tiefgarage, einer speziellen PV-Anlage, möblierten Außenanlagen‚ Paris-ready‘ vermietet mit Green Leases undundund …
Und all das alles wohlfeil in Bilder gesetzt im Studio.
Postskriptum 240808: Noch ´ne Meldung – hier zum ambitionierten Grünkonzept: „9.200 Stauden, Gräser und Gehölze und 18.000 farbenfrohe Zwiebelblumen: Das ist die Begrünungsbilanz des Weissen Quartiers. Das Konzept vereint geschickt Aufenthaltsqualität, Biodiversität und Urbanität … „
Das Landschaftsarchitekturbüro realgrün hat´s geplant & der im BNW angeführte Architekturfotograf Michael Kammeter hat bestimmt so einiges trefflich ins Bild gesetzt, aber eher nicht dieses Motiv – visualisiertby Rakete. Tsstsstss, ob das noch jemals was wird mit den Urheberangaben in den Bildunterschriften … (bis dahin nehmen wir´s als Lob des Fotorealismus unserer Renderings).
Es sei ´das zentrale Infrastrukturprojekt zur Verbesserung der Mobilität in München´, so die SWM. Und fand hier schonmal kurz Erwähnung – kein Wunder, denn seit rund 10 Jahren begleiten wir das Verkehrsbau-Vorhaben grafisch.
Nun informiertdie MVG die Medien: Der Baubeginn der vieldiskutierten Westtangente der Münchner Tram startet zwischen Ammerseestraße und Laimer Kreisel ab Anfang Mai.
Die Projektseite aktualisiert Visuals zum BV kontinuierlich (die schon wieder überholt sind – daher im erfreulich ordentlichen Bildnachweis ´Quelle SWM/Rakete´ stets der Zusatz ´vorläufige Darstellung´).
Die Umweltverbundröhre in Laim und die Autobahnbrücke verzögern die Fertigstellung, Ende 2028 soll´s dann real sein.
PS.: Auch zur Nordtangente gibt´s ´ne Projektseite, auch da waren wir grafisch in 3D dabei, wenn auch freilich keine 10 Jahre …
Die Landesbaudirektion Bayern – Abteilung ZBIM | H – lädt zum Treff der CAD-BIM-Leitstellen Deutschlands & wählt das lrz in Garching bei München als Event-Location. Dort betreibt das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wisssenschaften das V2C (Zentrum für Virtuelle Realität und Visualisierung) mit immersiven Installationen: eine innovative CAVE aus 5 LED-Wänden (je 2,7 m x 2,7 m) in Form eines offenen Würfels, sowie eine großflächige Powerwall (ca. 6 m x 3 m).
Bald steht eine abermalige lrz-Erweiterung an – die beiden 27 m hohen CUBEs (Rechnerwürfel) bekommen von den Architekten Thomas Herzog und Partner mbB einen weiteren Neubau für Großrechner zur Seite gestellt – so wird dem o.a. fachkundigem Publikum ein virtueller Einblick in die Zukunft des Areals gewährt, auch als Ausblick auf die digitale Repräsentation von BIM-Daten hin zur interaktiven Simulationsumgebung in CAVE & VR-Brille.
Postscriptum: Es war nicht trivial, den ganzen Campus mit Bestand & Neubauvorhaben performant in die sehr spezielle unreal engine der lrz-CAVE zu bekommen, aber wir haben´s wohl ganz gut hingekriegt. AG-Feedback: ´unsere Veranstaltung … am LRZ/V2C in Garching war ein voller Erfolg! Maßgeblich dazu beigetragen haben die Visualisierungen in VR und CAVE …Vielen Dank für Ihren Einsatz!´
Das städtebaulich relevante Wohnprojekt in Münchens Moosach wird seit 2016 (daher die vielen Posts) sukzessive in allen Baufeldern im Studio grafisch in 3D begleitet.
Ab sofort gibt´s ´die beeindruckendsten Wohnbauten´ für gutes Geld im wohlsortierten Fachbuchhandel: ISBN 978-3-7667-2648-3
Postscriptum: Auch erhältlich ist seit der Frankfurter Buchmesse ´Architektur der Erosion´ von Norbert Weickenmeier (der zu seiner bis unlängst aktiven Zeit als Gründer von & Planer bei wkp viele 3D-Projekte mit dem Studio erfolgreich umgesetzt hat): „Felix von Weiden ist ein gefragter Architekt auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Der Erfolg fordert jedoch seinen Tribut …“
Der ´atmosphärisch dichte Kriminalroman, der zugleich tiefgründig menschliche Erosionsprozesse beleuchtet´ ist etwas wohlfeiler unter der ISBN 978-3-937791-69-2 zu erwerben. Auch bei dem Werk aus dem Wenz Verlag hatten wir noch irgendwie (ganz am Rande, nur ein klein wenig) die Finger im Spiel resp. an der Maus.