Deutsches Museum 2025

Die Lokalmedien berichten (SZ, AZ, tz, Merkur, BR, münchen.tv et tutti quanti) über ein ´Jahrhundertprojekt´:

Das Deutsche Museum wird umfassend saniert, das erste Mal seit 1925. Start ist im Oktober, zum 100sten soll´s wiedereröffnet werden (Mai 2025). Das meistbesuchte Museum Deutschlands öffnet zur ´Langen Nacht der Museen´ am 17. Oktober letztmalig seine Pforten zu allen Bereichen. Das ´Mammutprojekt´ mit zunächst 445 Mio Startfinanzierung gestaltet 50 Ausstellungen neu.

Unter Titeln wie „So soll das Deutsche Museum später aussehen„, „Auf zu neuen Welten“ und „Eines der modernsten Museen der Welt“ zeigt die Presse Visuals aus dem Studio (Planung Architekten SSP):

Umfassende Sanierung, visualisiert

Konzertsaal München

Noch ´n Vorschlag – inszeniert im Studio: Das aktuelle Lieblingsobjekt lokaler Architekturdebatten bekommt ein weiteres Standortkonzept – unter dem Königsplatz.

Konzertsaal unter dem Königsplatz

Auf und unter dem Königsplatz

Der ungewöhnliche Plan ist vom ´Münchner Stararchitekt Christoph Nagel-Hirschauer´ – und der sei nun ´nicht irgendein Architekt mit verrückten Ideen, sondern einer der Geschäftsführer des großen Architektur-Büros Schmidt-Schicketanz und Partner GmbH´, das auch mit der Sanierung des Deutschen Museums beauftragt ist (visualisiert im Studio). Mehr dazu heute in der SZ & auf der Website des Büros.

Konzertsaal unter dem Königsplatz

Konzeptskizze aus Vancouver

Siegestor München

Siegestor München

Siegestor München

Der Platz um den Triumphbogen soll verschönert werden – so, dass er wieder genauso aussieht, wie es früher einmal war“ so die Abendzeitung am 22. August (ähnlich der Merkur im Juli: „Grüne Flaniermeile wie zu königlichen Zeiten„) zu Plänen der Stadt zum Areal rund um das Siegestor – visualisiert im Studio.

Im Schwabinger Bezirksausschuss seien die Pläne gut angekommen: Das Stadtteilgremium sprach sich für die Umsetzung aus, im Herbst soll im Stadtrat über den Projektauftrag entschieden werden.

So dürfen sich laut Tagespresse 2017 ff der ´Obsttandler Didi´ wie auch ´der alte Stadtbaumeister Friedrich von Gärtner´ darüber freuen, daß eines ´der bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt´ fast ´wie zu Zeiten Ludwigs I.´ zudem ´hübscher eingebettet´ erscheint.

Reparatur am Ring

Stadtreparatur

Stadtreparatur

Auch die AZ berichtet über die ´Stadtreparatur am Ring´ (visualisiert im Studio):

Die Umgebung sei laut Architekt „wie mit der Axt in die Stadt reingehauen„, der Baugrund sei laut Artikel der AZ nicht das, ´was man ein Idyll nennen würde´ – dafür prominent gelegen;

Der Entwurf soll eine ´Stadtreparatur´ mit einem ´ruhigen Stadtbaustein´ leisten – wo jetzt Gleise und Brücke die Stadt quasi aufreißen.

Der Bau könne im November beginnen, Hotelgäste dann bereits im Frühjahr 2017 übernachten.

Mutig, markant

Ein Projekt sorgt für Debatten unter Experten:

Mutig, markant

Mutig, markant

An ´markanter Stelle der Stadt´ (so das Planungsreferat) sind Hotels der Hilton-Gruppe geplant, die ´letzte freie Fläche an der Bahnachse´ (so der Architekt Dr. Weickenmeier) werde ´zeitlose und nicht modische Architektur´ bekommen.

Im Umfeld von Hauptzollamt (1912), Central Tower (90er), Mercedes-Center (dieses Jahrtausend) und Donnersberger wird nun die Fassade weiter bearbeitet, ´damit wir eine stärkere Wirkung erzielen´ (so die Architekten).

Visualisiert im Studio und heute als Aufmacher im Lokalteil der SZ mit der headline ´Mutiger Plan´ gesetzt, somit auch hier herzeigbar;

Quartierszentrum

Rock Capital entwickle zur Zeit mehr als hunderttausend QM an Büro-, Handels- & Hotelflächen, mehr als tausend Wohnungen. Eines der Projekte ist das „heiß ersehnte Quartierszentrum“ – so die Süddeutsche am 05.05.2015 – in Sendling an der Ecke Waldfriedhof- und Fürstenrieder Straße. Zunächst wurde der Stadtgestaltungskommission ein überarbeiteter Entwurf mit ´Turm´ präsentiert – mit Visuals aus dem Studio.

´Turmbau´

´Turmbau´ in Varianten

Nun diskutieren Bezirksausschuss mit UA ´Bau und Umwelt´ Stadtplatz und Anlieferung – heiß und kontrovers.

Standort

Standort und Anbindung

In Kommunikation mit der Lokalbaukommission wird vom Investor eine Lösung gesucht. Dafür werden dann wohl Updates fällig (von Planung, Plan, Modell, Schaubild) – denn man wolle 2016 mit dem Bau beginnen.