Noch ´ne prominente Stadtbaustelle: Eine der vier Prachtstraßen Münchens, das ´teuerste Pflaster der Stadt´ mit ´nahezu allen internationalen Luxuslabels´ & somit ´eine der teuersten Adressen Deutschlands´ – kurz: die Maximilianstraße – soll schöner werden. Damit auch der ´Platz vor der Oper´ (Residenztheater & Nationaltheater) – der Max-Joseph-Platz.
Von Bürklein wurde der Straßenzug im Maximilianstil entworfen (Elemente von Neogotik bis Renaissance aufgreifend), der Platz in deutlicher Anlehnung an die Piazza del Campidoglio, Rom & an die Piazza della Santissima Annunziata, Florenz.
1964 wurde dort eine Tiefgarage eröffnet, eine ´Bausünde ersten Grades´. Auch wurden – wohl für die Tram – historisch belegte Bäume gefällt. Schon lange wird überlegt, wie man das rückgängig machen kann – zur ´Steigerung der Aufenthaltsqualität´, als ´Ort für kulturelle Veranstaltungen´.
Vom Baureferat untersucht wurden Varianten eines Boulevards mit verlegten TG-Rampen. Klar ist: billig wird´s nicht & schnell geht´s auch nicht. Jetzt wurde das Bauvorhaben der Stadtgestaltungskommission vorgestellt & öffentlich gemacht. Fotorealistisch visualisiert als Serie in Varianten hat´s ´die Rakete´, entsprechender BNW wurde von versammelter Lokalpresse versemmelt (SZ/AZ/Bild/MM – gerne auch auf Englisch).
Maximilianstraße, Variante
Ansprüche an Planung & Visualisierung der ´Nobelmeile´ seien hoch gewesen, die Idee spektakulär. Am 29. März soll der Stadtrat entscheiden.
Maximilianstraße, Variante