Mit der Freiheit der Kamerasetzung im 3D-Modell ist es dennoch möglich, extreme Kameras zu platzieren (Bildwinkel, Position, Blickachse), selbst in ´irrealer´ Position (in oder hinter der begrenzenden Wand – die als not visible to camera gerechnet). Auch mit justiertem Bildaussschnitt bei extremer Perspektive (´Frosch´), etwa zur optischen ´Auflockerung´ ansonsten rigide durchgerasteter Fassaden. Mit (auch) dieser Freiheit löst sich die Bildsprache von Renderings von der gewohnten ´normaler´ Fotografie.
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Auf Schloss Hohenkammer

Ein Vortrag auf dem Schloss
Innovative Marketingstrategien und Akquise-Tools sind Schlagworte einer Veranstaltung auf dem malerischen Schloss Hohenkammer bei Freising: Diese füllt bild- und wortreich Kollege Albert mit Leben resp. „führt Sie in seinem Vortrag ´digital – real´ in die Welt der 3D-Techniken ein und erörtert Ihnen deren Nutzung für Ihr Immobilienmarketing“ (so der Veranstalter IVD).
Mit unserem Portfolio zeigt Christian Albert am 18. Juno „Trends (und Grenzen) von 3D“ auf.
Bilder in Serie
Sind nun wesentliche Parameter einer Corporate Architecture definiert (Fassadendetails, Einrichtungsdetails, Farbklimata, Materialien), so lässt sich damit eine 3D-Bibliothek aufbauen und damit wiederum das je individuelle Bauvorhaben und Umbaumaßnahme einfach bestücken.
Und schon ist die Erstellung einer ganzen Serie von Abbildungen – etwa für die firmeninterne Bauabteilung zur Beurteilung und zur Verhandlung mit den Behörden – nicht mehr ganz so aufwendig und in sinnvollen Budgets.
3D platt
Damit nun a) Renderings und Zeichnungen besser ´zusammenhalten´ (optisch, grafisch), damit b) die Plangrafik besser und verständlicher aussieht (etwa mit der Tiefeninformation durch die Verschattung) und damit c) der teuere Architekt diese Zeichenarbeit genau nicht machen muss, leiten wir aus dem aufbereiteten Modell resp. der Szene An- und Aufsichten, auch Schnitte ab (= wir rechnen sie); Die kann der Planverfasser in sein Planwerk übernehmen, dito der Layouter in die Marketingbroschüre;
Platzräumung
Variante 1: (auch die) Umgebung in 3D nachbauen und damit ´Störer´ in der Fotografie ersetzen; V2: zweimal fotografieren (einmal zur gewünschten Tageszeit und Lichtstimmung – etwa wg. Verschattung oder Spiegelung – dies übrigens vorab am Modell getestet und festgelegt; ein weiteres Mal mit der benötigten Umgebung); übereinanderlegen, angleichen, fertig;
Neues in Altem
Zielführender kann es sein, die Welten zu vermischen: Historisches = Fotografie, Ein- und Neubauten = 3D; Getrackt, retuschiert, fertig; Und die Beurteilung, ob´s ´zampasst´ geht dann umso einfacher.