Spielsachen II

VR geistert schon lange in der Szene um – richtig Eingang in das real estate marketing haben die tools dazu bis dato nicht gefunden. Vielleicht so: mit Cardboard + Smartphone.

Spielzeug II

Ohne Rechner- resp. Grafikbolide, ohne Tracking-Kamera, ´nur´ mit 360°-3D-Panorama (im Studio aus der bereits vorbereiteten Szene für das ´klassische´ Marketing-Motiv quasi als spin-off gerechnet). Vorteil: mobil, günstig, eindrucksvoll. Nachteil: eigentlich wollte man schon mehr als eine 20-Euro-Plastikbrille auf dem Gabentisch sehen (siehe Spielsachen I).

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Spielsachen I

Nicht, daß unser Hard- & Software-Zoo im Laufe der Jahre nicht groß genug geworden wäre – es findet sich immer neues ´Spielzeug´ für die Visuelle Kommunikation für Bauten und Projekte: Wir teste(te)n auch die Oculus Rift (ein HMD = Head-Mounted OLED-Display mit Tracking-Sensor):

Spielzeug

Eindruck: mehr als nur überzeugend, eher wow. Um gleich an Grenzen zu stossen: Auflösung könnte besser sein – weil mit der gelungenen Immersion gleich das Bedürfnis aufkommt, das Auge wandern zu lassen, die Kritzelei auf dem Schreibblock hinten links im virtuellen Office zu entziffern. Geht bei ´nur´ 1.080 × 1.200 Pixel pro Auge kaum. Dabei fordern schon die 90 Hz zur Reduzierung der Latenz den Rechner. Da die Linsen das Bild zudem stauchen, wird der Ausschnitt größer gerechnet, als es die vermeintlich geringe Auflösung suggeriert – schon sind wir bei 500 Millionen Pixel pro Sekunde, die´s in die Brille zu pumpen gilt. Sehr nice to have, aber dann doch kein Spielzeug.

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Liebe Raketen

Liebe Raketen,

wir sind dann jetzt auch fertig, ist super geworden, auch Dank Ihrer Mitarbeit. Vielen Dank dafür, vielleicht gibt’s ja noch eine kleine Party. Eine Weitergabe der Bilder ist nur durch Genehmigung der … gestattet.

MfG aus der Leo

Noch ´ne Rückmeldung auf eine lange betreuetes BV. Und weil wir das Genehmigungsprocedere der … schon kennen, hier vorab ohne ´Fotobeweis´.

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Sommerloch

Was so alles im Sommerloch verschwindet & hier also nicht & schon gar nicht ´zeitnah´ gezeigt wird (wg. zu früh, zu spät, zu geheim, zu bekannt, zu alt, zu neu):

Frauenplatz München / BMW FIZ Refurbishments / Wohnbau in Laim / Ferienhaus Rottach / Seniorenresidenz Friesland / WB Hallenbad Germering / Office Implerstraße / VR-Stadien der Bundesliga / Bibliothek Düsseldorf – TGA / Wohnbau in Memmingen / Refurbishments am Vogelweideplatz / Tagungssaal DBB – Podium / Office-Compound Zielstattsraße / Drivers Club München / Reithalle / Deuterpark Augsburg – Imbisszelt / Neue Balan – ´Hochhaus´ / Umbau Deutsches Museum / Wohnbau Meiller Gärten – Baufeld 2-7 / Refurb Techlab – Fassaden / Office-Compound Berg-am-Laim-Straße – Hof / Refurb Tonnendachstahlkonstruktion NB – Haus 24 / Siemens Erlangen – SCE – Branding / Truma – Fassadenvarianten / Lidl – Tektur Filiale Anzing

Resumee 2016

Wieder etwa 100 Projekte per annum, wieder einige landmarks auch der Landeshauptstadt.

Und sonst so? Die nun eingespielte Umstellung der Render-Engine und stets stärkere Gewichtung der 3D-Szene – auch mit ausgebauter 3D-Bibliothek, mit gescattertem high poly Grünraum & Staffage (zur Minimierung der Postproduktion) straffen Team & Ablauf, bieten Kunden mehr: die aufwandsneutrale Erstellung zusätzlicher Motive einmal definierter Szenen, die interaktive, feingranulare Anpassung von Licht, die weitgehend werkplankonforme bis produktspezifische Ausdetaillierung, nicht zuletzt der ongoing shift zur Entwurfsbegleitung (für Planer & für Entscheider), weg vom ausschließlichen Fokus auf das finale Marketingmaterial.

Was war noch? Eine mutige OS-Umstellung on-the-fly, die Unterstützung der inhouse-RenderFarm durch externe, die Integration von Drohnen-Footage, Annäherungen an animiertes UHD (vulgo 4K).

Was wir 2016 nicht forciert haben: Das Rakete-Special Stadion war tief gehängt (keine Stadien zur EM für Broadcast Partner), dito die modischen Dauerbrenner 3D-Druck und VR (mangels Refinanzierung, je gemessen an Aufwand und eigenem Anspruch).

Der Möglichkeiten gibt´s also weiterhin viele, auch in Zukunft. Ab 9. Januar 2017.

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Start 2016

Das neue Jahr startet, wie das Alte endet – als no-show der Projekte mangels Freigabe:

Ein Wettbewerb zur Messecity Köln, ein Rückbau in der Maistraße München, ein Info-Pavillon am Marienhof, eine Erweiterung des Areals Neue Balan, eine Vorplanung von David Chipperfield Architects, ein Lüftergebäude, ein Lidl-Objekt, Refurbishments …

Also eingeschoben tidbits – Arbeit anonymisiert, nur Anmutung & Ausschnitt preisgebend, hier der bei uns seltenen Abteilung Wohnbau/Häuslebau/REH/Umbau zur energetischen Sanierung:

klein, aber fein

klein, aber fein

Auch hier nachgereicht der Lobhudel zum jüngsten Ingenieurbauprojekt: „… erstmal danke für die erneut super Zusammenarbeit mit Rakete. Der Bauherr ist sehr zufrieden und die Bilder schon in der Vortragsbroschüre.“