Schwabencenter

Gewonnen, fast: Illustre Mitbewerber wie Henning-Larsen oder Libeskind zur Neugestaltung des stadtbildprägenden Komplexes Schwabencenter aus den 70ern hinter sich gelassen hat der Beitrag von ´Lokalmatador´ Schrammel Architekten, der – mit ´Untermalung´ aus dem Studio – schlußendlich 2ter wurde.

Schwabencenter by Schrammel

Projektentwickler Solidas resp. das prominent besetzte Preisgericht (Ludwig Wappner, Titus Bernhard, Michael Olesch) entschied sich bei der Mehrfachbeauftragung zu Bauabschnitt II ´nach intensiver Diskussion´ für den Vorschlag eines Hamburger Büros. Die Konkurrenz sei groß gewesen, die Büros hätten sich mit ´viel Gestaltungskompetenz´ beteiligt.

Schrammel, Rakete & ein 2ter Preis – war da nicht schon mal was? Yep. Mit dem aktuell anstehenden Wettbewerbsbeitrag wird´s dann wohl mal Zeit für einen 1ten …

Noch ´n 2. Preis

Dritter Ort

Die Stadtbibliothek Hanau wurde im Mai mit dem Hessischen Bibliothekspreis ausgezeichnet: Für ihre Qualität als ´Dritter Ort´, als niederschwelliger, dabei identitätsstiftender Treffpunkt für lokale Communities – neben ´Erster Ort´ (Zuhause) & ´Zweiter Ort´ (Arbeitsplatz).

In 3D ´gezeichnet´ – nach dem Entwurf von Schrammel Architekten – wurde die Bibliothek dereinst im Studio als (auch geometrisch anspruchsvoller) Ort mit hoher Aufenthalts- & also Gestaltungsqualität:

Dritter Ort

Dann realisiert wie visualisiert. Jetzt als Ort für Kommunikations‐ & Kreativräume prämiert.

Dritter Ort

April – Wording Q2-22

´April macht, was er will!´: Und wir so in diesem?

Bildserien zu alternierenden Arbeitsplatz- & Freiraumkonzepten im Office-Compound, Vorbereitung von Animationssequenzen zum Office-Refurbishment inkl. Matchmoving von Realdrehs, Sonnen- & Verschattungssimulation für den potentiellen Käufer einer hochpreisigen, historisierenden Villa am englischen Garten, grafische Wettbewerbsbeiträge in Augsburg & in Trier, digitale ´Zwillinge´ & Fotomontagen dieser zu Kraftwerksprojekten in Baden-Württemberg, Ausgabe von Detail-Renderings eines ländlichen Anwesens bei Rottach-Egern für den Handwerker, variantenreiche Marketing-Motive für Seniorenwohnen, Einraumwohnen & Penthouse, entwurfsbegleitende & entscheidungsrelevante 3D-Mockups von Fassadenalternativen eines ´Hochhauses´, Lichtsimulationen für die Fassade eines Ladens in der Fußgängerzone Münchens, Bildserien in Varianten zur Konversion von Laden- in Büroflächen auch in der ´FuZo´, mieterspezifische Darstellung vom gewünschten Office-Ausbau im Campus.

Dürfen wir irgendwas davon zeigen? ´April, April!´ Nix, niente, nada resp. NDA. Wenigstens zitieren? Aber immer doch:

Perfekt … toll … super! … reicht uns vollkommen … sehr aussagekräftig … damit können wir Montag gut antreten … sieht bisher immer super aus, was ihr macht =) … da fällt Ihnen sicherlich etwas Schönes ein 😊 … also meinem Kollegen gefällt es … ist auf jeden Fall eine passende und spannende Position … geht das überhaupt? … allerdings gut … passt weitgehend so … alle schon ziemlich gut … schon sehr gut … auch sehr gut … hat alles geklappt, vielen Dank! … ist gut geworden … ein guter Fortschritt … herzlichen Dank an Mensch und Maschine“ so die Kolleg*innen von der planenden Zunft (Eva T., Thomas K., Susanne R., Alexandra F., Matthias S., Karen S., Florian E., Anton P., Claudia W., Chris S.).

Veröffentlicht unter Studio

160 Wohneinheiten

Special-Interest-Medien (für Real-Estate) melden heute (bspw. online) den Kauf eines ca. 5,5 tQM großen Grundstücks „an der Schnittstelle der Münchener Stadtteile Haidhausen, Ramersdorf und Obergiesing“ gegenüber den Grünanlagen des Kaiserslauterner Platzes.

Ob sich Pandion (der Käufer) auch ein bißchen von den Visuals aus dem Studio hat leiten lassen? Wir wissen´s nicht, wir waren nicht dabei – wir haben´s nur ´gemalt´ & gemailt (ca. 11,5 tQM Wohnflächen plus Kita zum Entwurfsstand Bauvorbescheid).

Wenn´s wie geplant läuft: Baubeginn 2023, Fertigstellung 2026. Visualisierung off limits, das Areal im Südosten der Stadt ist hier markiert:

Wohnen an der Germersheimer

Kraftwerk

Das Studio bietet mehr denn ´Hochglanz´ für das Marketing. Das hier (ww. hinter paywall) zitierte Beispiel Altbach als pars pro toto der Sparte Kraftwerksbau (des Büros SCG Architekten) zeigt eine Facette der visuellen Kommunikation:

Erweiterung Kohlekraftwerk

Zur Entscheidungsfindung alternativer Anordnungen (auch in der Kommunikation mit Behörde & Co), sowie zur Bewältigung der schieren Dimension von Erweiterungsbauten in bestehenden, bereits hochverdichteten (Industrie-)Anlagen werden mehr oder weniger detailreiche 3D-Kuben in Fotografien (Luftbild, Passant) – lagerichtig, variantenreich, realistisch – eingepasst:

… zum Gaskraftwerk
(GuD-Anlage, eine Variante)

Grafisch minimalinvasive Eingriffe: Selten schafft es diese Art von visueller Entwurfsbegleitung an die ´interessierte Öffentlichkeit´ (es sei denn, es geht um Stadtbildprägendes wie hier in München), weil selten sexy – dabei oft hilfreich. Hier: zur Beschlussfassung & weiteren Planung der Reduktion von CO2-Emissionen durch kurzfristig kohlefreie, langfristig klimaneutrale Stromproduktion.

Oder hier zur Dimensionierung eines Schornsteins (& damit auch dessen Sichtbarkeit) für optimierte Schallemissionswerte (und zudem zur Reduzierung des Flächenverbrauchs) eines ´Backup-Kraftwerks´ für die Energiewende:

Netzstabilitätsanlage

reboot 2022

Start des 29sten (Jahres der Rakete), es geht los, wie´s aufgehört hat – mit ´ner Verschiebung (der Präsentation): Nun, Anfang 2022, für eine der führenden deutschen außeruniversitären Organisation der Grundlagenforschung (Ende 2021: für eine des führenden deutschen Forschungszentrums der Luft- & Raumfahrt). Frühzeitig fertig waren wir (mit dem Filmwerk zum Neubauvorhaben, hier wie da), grafisch zitieren werden wir (hier & jetzt) null Komma nix.

Doch, den einen hier: 👍 😀

Und weiteres Feedback (aus dem Zusammenhang der Projekt-Kommunikation gerissen): „Der Film ist echt schön geworden … großes Kompliment für’s Bildwerk … großes Dankeschön für die sehr angenehme Zusammenarbeit … tolle Kooperation … tolle Zusammenarbeit in den vergangenen Wochen … unkomplizierte Kooperation … Freigabe mit diesem Mail erfolgt … passt … keiner Einwände hat … zu heiß … Danke für Ihre Geduld … ganz herzlichen Dank … alles passt … nicht schlimm … alles klar … brauchen Beratung … Danke … wir finden’s toll … MEGA … toll, was Sie da mit Ihren Kollegen ´gezaubert´ haben … ziemlich begeistert … echt Klasse … vielversprechend … weiß mit glow finden wir gut … bewegt sieht das bestimmt auch gut ausfügt sich schön ein … genauso soll es sein … Freigabe kann ich so geben … damit sieht es jetzt nicht vollkommen blöd aus … geht das in die richtige Richtung, ich würde aber noch ein bisschen weiter gehen … insgesamt sehr gut, auch wenn wir morgen noch ein paar Änderungen kommunizieren müssen … hat mich gefreut … geht in Ordnung … gebe ich Ihnen natürlich recht … jetzt passt es … perfekt … auch das ein Plus an dieser Variante … ok … Danke Ihnen (und auch den Kollegen) für Ihren Einsatz.

Jetzt ist dann aber auch mal wieder gut mit Corona.

Veröffentlicht unter Studio